Geschichte der Kirchenorgel
1711 Ankauf eines kleinen Orgelwerkes vom Orgelmacher Zech aus Worms
1725/26 Neubau der Pfarrkirche
1741/42 wurde vom Würzburger Orgelbauer Johann Georg Otto ein Instrument mit 14 Register auf einem Manual und Pedal erbaut (zweite Empore unter der Decke). In 1886 erweitert um ein 2.Manual und 4 Register durch Valentin Eberlein, Einhausen.
1956 erfolgte eine Renovierung und Umsetzung auf die untere Empore (Abbruch der oberen Empore) durch Fa. Borchert, Ingelheim (im Auftrag der Fa. Kemper, Lübeck)
1971 Neubau unter Verwendung des hist. Gehäuses (Gehäuse-Ohren wurden neu gefertigt von Walter Glanzner) durch Gerhard Stumpf, Reinheim.
1994 Renovierung durch Börner, Oberrodenbach, Erweiterung um zwei Register, Zimbelstern und Röhrenglockenspiel.
Derzeitiger Zustand, Disposition:
elektrische Schleifladen
Hauptwerk: Principal 8´, Bordun 16´, Gamba 8´, Holzgedeckt 8´, Oktave 4´, Flöte
4´, Quinte 2 2/3´, Nachthorn 2´, Mixtur 3f. 1 1/3´, Scharff 4f 1´, Kornett 5f
ab c1, Trompete 8´
Schwellwerk: Rohrflöte 8´, Salicional 8´, Principal 4´, Kleingedeckt 4´,
Principal 2´, Quinte 1 1/3´, Terz 1 3/5´, Oktävlein 1´, Zimbel 3-4f
1/2´,Dulzian 16´, Vox humana 8´, Clairon 4´ Tremulant
Ped. Subbass 16´, Oktavbass 8´, Rohrpommer 8´, Choralbass 4´+2´, Pedalmixtur 4f
2´, Posaune 16´, Trompete 8´
Normalkoppeln
Zimbelstern
Röhrenglochen HW c0-c2
.....außerdem gibt es noch eine kleine Truhenorgel mit Gedackt 8´ und Principalflöte 4´