10. Jan 2021
Die Sternsingeraktion 2021 wurde in Form von Briefsendungen mit Segenswünschen und einem Infobrief durchgeführt. Damit wurden alle Lorscher Haushalte erreicht und eine überaus positive Resonanz erzielt.
Abgesagt sei eine Aktion schnell, so begann Pfr. Michael Bartmann seine Ansprache im Gottesdienst, doch einfach alles wegen Corona abzusagen sei eben keine Lösung. In der letzten PGR-Sitzung Ende November war über alternative Möglichkeiten zur Durchführung der Sternsingeraktion diskutiert worden, da es derzeit natürlich nicht möglich ist, viele Kinder und Jugendliche in Gruppen von Familie zu Familie ziehen zu lassen. Einen weihnachtlichen Segen zu den Menschen zu bringen, so kristallisierte sich bald heraus, sollte aber dennoch gelingen. Auch die große Aufgabe, finanzielle Hilfe für die Projekte des Dreikönigssingens durch Spenden zu sichern, sollte nicht einfach unter den Tisch fallen. Die Not vieler Kinder weltweit bleibt, ja sie wird sogar verstärkt durch die Pandemie. Das sind Umstände, die einen Wegfall der Hilfe einfach nicht zulassen. Schließlich wurde beschlossen, alle Lorscher Haushalte mit einem Brief zu erreichen und so den Segen in Form eines Türaufklebers allen anzubieten.
Auch in der Gemeinde fanden sich schnell viele Helfer und so wurden die Briefe eingetütet und in der ganzen Stadt verteilt. Dabei halfen auch die Kommunionkinder dieses Jahres ganz besonders mit. Offenbar kam die Briefaktion sehr gut an und neben positiver Resonanz auf die Aktivität wurde auch das Anliegen der Sternsinger sehr gut unterstützt.
Stellvertretend für eine große Sternsingerschar nahmen in diesem Jahr Neele, Youna, Kevin und
Laura zwei Lieder auf, die im Video vom 3. Januar zu hören sind. Die vier Kinder aus zwei Familien kamen auch am Sonntag in den Gottesdienst um 11.00 Uhr, um den Segen zu spenden.
Die Sternsingeraktion erbrachte bis Sonntag bereits gut 8000 Euro an Spenden, was bereits mehr als der beste Betrag der vergangenen Jahre ist. Da noch Überweisungen eingehen, wird da noch etwas hinzukommen. Pfr. Bartmann erwartet sogar, dass die Marke von 10.000 Euro erreicht werden kann.