Die Osterlandschaft unserer Kommunionkinder

16. Apr 2020

Eine Botschaft an die Kinder, deren Eltern und die ganze Gemeinde von Pfarrer Bartmann

Durch das ungewöhnliche Osterfest in diesem Jahr können wir vielleicht ein wenig nachvollziehen, wie es den Jüngern zur Zeit Jesu ging: Durch den Tod und die Auferstehung Jesu ist die Normalität völlig durchbrochen. Und die Jünger können noch nicht die Bedeutung dessen fassen, was da passiert ist. In den Geschichten von den Emmausjüngern (Lk 24, 13-35) und Thomas (Joh 20 19-32) wird das ungläubige Staunen UND die befreiende Nähe Jesu Christi deutlich. Mit dem „Durchbruch des Lebens“ durch der Auferstehung endet das Johannesevangelium: „Diese aber sind aufgeschrieben, damit ihr glaubt, dass Jesus der Christus ist, der Sohn Gottes, und damit ihr durch den Glauben Leben habt in seinem Namen.“

Normal wäre am Sonntag das Fest der Erstkommunion gewesen. Die Kinder waren motiviert, hatten Ihre Kleidung ausgesucht und die Feiern waren z.T. schon vorbereitet. Das Fest ist nicht abgesagt sondern verschoben. Und viele Kinder und Familien haben einander mit der Osterlandschaft von den besonderen Ostertagen vor gut 2000 Jahren erzählt. Es ist sicher auch ungewöhnlich mit Papierhäusern und Playmobilfiguren das Osterfeiertage zu erzählen. Eine Mutter hat geschrieben : „Durch die Bilder der Osterlandschaft und die Videos von Pfr. Bartmann ist Ostern an den Küchentisch gekommen“.